Neujahrsempfang der FDP Main-Taunus

14.01.2017

Die Kandidatin für den Bundestag der FDP Main-Taunus, Bettina Stark-Watzinger, war die Hauptrednerin beim Neujahrempfang am Donnerstag in der Hofheimer Stadthalle und stellte wichtige Forderungen ihrer Partei für die nächsten Jahre heraus. Sie forderte die rasche Einführung eines Einwanderungsgesetzes, das genau trennt zwischen Menschen, die zeitweiligen Schutz suchen und solchen, die sich in unserem Land auf Dauer integrieren und im wirtschaftlichen Leben eine Rolle spielen wollen und können.

Die Kandidatin für den Bundestag der FDP Main-Taunus, Bettina Stark-Watzinger, war die Hauptrednerin beim Neujahrempfang am Donnerstag in der Hofheimer Stadthalle und stellte wichtige Forderungen ihrer Partei für die nächsten Jahre heraus. Sie forderte die rasche Einführung eines Einwanderungsgesetzes, das genau trennt zwischen Menschen, die zeitweiligen Schutz suchen und solchen, die sich in unserem Land auf Dauer integrieren und im wirtschaftlichen Leben eine Rolle spielen wollen und können.

Ihre Zuwanderung sollte unabhängig von Asylverfahren oder Schutzsuche möglich sein. Weitere Forderungen lauteten, die Steuerquote herabzusetzen, die Energiewende wirtschaftlich umzusetzen und die Digitalisierung voranzutreiben, speziell für den Mittelstand mit einem leistungsfähigen Breitbandnetz. Es sei unerträglich, dass Deutschland weiter auf alte Kupferanschlüsse setze im Gegensatz zu Ländern Skandinaviens oder Asiens, wo die neuen Technologien bereits weit verbreitet seien. Deshalb verbrauche Deutschland immer noch soviel Papier wie Afrika und Südamerika zusammengenommen.

Als Vertreterin einer konsequent marktwirtschaftlich orientierten Partei lautet das Credo der hessischen FDP-Generalsekretärin, denjenigen, die nichts oder wenig haben, Chancen für einen beruflichen Aufstieg zu geben, die Bildung für solche Bevölkerungsgruppen zu fördern und Zugangsbarrieren abzubauen. Völlig unsinnig sei es aber – was nach diversen Studien vielfach feststellbar sei – dass schon an den Schulen die Anforderungen gesenkt und die Abiturnoten immer wohlwollender würden, anstatt mehr Leistung einzufordern.
Bettina Stark-Watzinger freut sich darauf, den Wahlkampf im Main-Taunus-Kreis führen zu dürfen und sieht ihre Partei sehr gut aufgestellt, wieder in den Bundestag zurückzukehren, liberale Positionen müssten dort endlich wieder vertreten werden.

Auch der Kreisvorsitzende der MTK-FDP, Johannes Baron, sieht für seine Partei optimistisch in die Zukunft und unterstreicht die gute Zusammenarbeit mit dem jetzigen Landrat Michael Cyriax, den die Kreis-FDP weiterhin in der gemeinsamen Arbeit und bei der anstehenden Wiederwahl in diesem Jahr unterstützen werde.
“Ich habe mich in den letzten beiden Jahren immer wieder gefragt, ob unser Land noch mein Land ist.“. Der Staat habe ihn bitter enttäuscht bei der Umsetzung fundamentaler Gesetze, wie dem Schutz der Grenzen, und er begründete, welche Behörden seiner Ansicht nach nicht ihrem Auftrag nachgekommen seien: das BamF, den Bundesgrenzschutz und die Agentur für Arbeit.

Er stellte in seiner Rede die hervorragenden Ergebnisse der FDP in den Kommunalwahlen von 2016 heraus. Mit über sechzig Mandatsträgern zählt die FDP des MTK doppelt so viele wie zuvor. Seine Partei sei nicht nur im Landkreis besonders erfolgreich gewesen und stehe an oberster Stelle im Vergleich mit anderen Regionen Hessens, sondern sei auch sehr gut vertreten im Landeswohlfahrtverband.

Den beiden Reden folgten Ehrungen langjährige Mitglieder für eine 25jährige bzw. 40jährige Zugehörigkeit. Für ihre 50jährige Mitgliedschaft wurden Frau Dr. Brigitte Hewel und ihr Mann Peter Hewel aus Bad Soden mit der goldenen Theodor-Heuss-Plakette ausgezeichnet.