Landesparteitag der FDP Hessen

08.04.2019

 

Ruppert wiedergewählt
Stark-Watzinger jetzt stellvertretende Landesvorsitzende
Leitantrag zum Bürokratieabbau

WETZLAR – Der Landtagsabgeordnete Moritz Promny ist neuer Generalsekretär der FDP Hessen. Der 38-Jährige wurde vom Landesparteitag in Wetzlar am Samstag mit 92,8 Prozent der Delegiertenstimmen als Nachfolger von Bettina Stark-Watzinger gewählt. Der Parteitag wählte die bisherige Generalsekretärin mit 94,1 Prozent zur stellvertretenden Landesvorsitzenden. Der Landesvorsitzende Dr. Stefan Ruppert wurde mit 91 Prozent im Amt bestätigt; ebenfalls bestätigt wurde der bisherige stellvertretende Landesvorsitzende Jürgen Lenders (67,6 Prozent).

Ruppert bedankte sich bei Stark-Watzinger für ihre hervorragenden Leistungen als Generalsekretärin. Sie war die erste Generalsekretärin der Hessen FDP überhaupt. Ruppert sagte, er freue sich auf die Arbeit mit ihrem Nachfolger Moritz Promny. Stark-Watzinger ist wie Ruppert Bundestagsabgeordnete und zudem Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses. Als stellvertretende Landesvorsitzende bleibt sie an prominenter Position der FDP Hessen verbunden.
Hier weiter lesen.

Berichte von den Medien

Hessenschau.de

“Die neue Angriffslust nach dem Trauma

Selbstbewusstsein? Lockerheit? Dadurch zeichneten sich Treffen der Hessen-FDP in den vergangenen Jahren nicht gerade aus. Beim Parteitag in Wetzlar schlugen die Liberalen neue Töne an. Und noch einmal wollen sie nicht in die Opposition. ….“

Fr.de
“Der hessische FDP-Parteivorsitzende Stefan Ruppert warnt vor einer „grünen Grundstimmung“. Fraktionschef Rock nimmt sich Innenminister Beuth (CDU) vor.

Die hessische FDP beklagt eine „illiberale grüne Grundstimmung“ im Land. Parteichef Stefan Ruppert sagte beim Landesparteitag am Wochenende in Wetzlar: „Es gibt ein Recht zur Vernunft, es gibt aber auch ein Recht zu Unvernunft, und deswegen treten wir dieser illiberalen Haltung entgegen.“

Als Beispiel für diese Entwicklung nannte Ruppert Diskussionen über die Enteignung großer Wohnungsunternehmen ebenso wie Aufforderungen, weniger zu fliegen oder aufs Auto zu verzichten. „Da ist mittlerweile eine Art Sozialismus auf dem Vormarsch, der mich richtig ärgert“, rief Ruppert unter dem Beifall der Parteifreunde aus.
…..“

VRM/mittelhessen.de

“Das Hinterland
ist zu wenig vertreten“

Der mit 89,7 Prozent wiedergewählte Landesschatzmeister Matthias Büger, inzwischen auch wieder Abgeordneter des Hessischen Landtags, hat zu großen Teilen den Antrag „Mobilität der Zukunft“ mitgeschrieben, der ebenfalls fast einstimmig akzeptiert wurde. „Mich stört die derzeitige Verbotsdiskussion“, sagt der Wetzlarer. „Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen, denn jeder möchte den Ort wählen, an dem er sich aufhält.“ Deshalb setzt Büger auf Forschung und Fortschritt statt auf Verbote. Beim ÖPNV geht es ihm vor allem um Qualitätsverbesserung. „Was nutzt einem Menschen, der auf dem Land lebt, der kostenfreie Bus, wenn dieser nur zweimal am Tag kommt?“, fragt der 49-Jährige, der der „reinen Politik für den Ballungsraum“ etwas entgegensetzen möchte. …“

Hier die Rede des Landesvorsitzenden Dr. Stefan Ruppert (auf Bild klicken).