Bettina Stark-Watzinger zur Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 181 gewählt

20.12.2016

Einstimmig wurde die 48-jährige Bad Sodenerin als Kandidatin der FDP für die Wahl zum 19. Bundestag im Jahr 2017 nominiert. Der Wahlkreis 181 schließt neben dem Main-Taunus-Kreis auch die Städte Königstein, Kronberg und Steinbach aus dem Hochtaunuskreis ein. Die Mitglieder signalisierten durch ihre rege Teilnahme der studierten Volkswirtin ihre volle Unterstützung für den anstehenden Wahlkampf.

Dr. Brigitte Hewel hob in ihrer Vorschlagsrede den außerordentlich engagierten Einsatz und die Vielfältigkeit der verschiedenen Ehrenämter der Kandidatin hervor. Sie betonte ihr hohes Engagement für den Ortsverband Bad Soden als Fraktionschefin, als Abgeordnete im Kreistag und nicht zuletzt als Generalsekretärin der hessischen FDP. Stark-Watzinger könne nicht nur gut zuhören, sie zeige auch große Hartnäckigkeit bei der Verfolgung ihrer politischen Ziele.

Von 2011 bis 2016 war Bettina Stark-Watzinger Kreisvorsitzende der FDP Main-Taunus. Ebenfalls 2011 wurde sie in den Kreistag des Main-Taunus-Kreises und die Stadtverordnetenversammlung in Bad Soden gewählt. In den Landesvorstand der FDP Hessen zog sie 2011 ein. Ihrer Wahl zur stellvertretenden Parteivorsitzenden im Frühjahr 2014 folgte ein Jahr darauf die Berufung zur ersten Generalsekretärin der Freien Demokraten in Hessen. Sie koordiniert in diesem Amt das operative Geschäft der hessischen Freien Demokraten. Die Diplom-Volkswirtin wuchs in Bad Soden auf und kehrte nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt in den Main-Taunus-Kreis zurück. Sie ist Mutter von zwei Kindern und verheiratet. Bettina Stark-Watzinger ist Geschäftsführerin eines Forschungsinstituts in Frankfurt. Schwerpunktthemen sind für sie Fragen der Wirtschafts- und Finanzpolitik.

In ihrer Ansprache forderte die Kandidatin, dem Bürger mehr Eigenverantwortung zuzutrauen. Die Anzahl der Vorschriften sei es im Verkehr, bei der Ernährung, im Wohnungsbau und der Beschäftigung gerade auch bei Flüchtlingen seien zu hoch. Unverständlich ist ihr die Haltung der Linken, die an Rezepten aus gestern für die Zukunft festhält. Sie fordert eine konsequentere Durchsetzung von gesetzlichen Regelungen und mehr Zusammenarbeit der Behörden. Frau Stark-Watzinger sieht die FDP bezogen auf den Wiedereinzug in den Bundestag derzeit wie seinerzeit Mario Götze die Nationalmannschaft bei der Fußball-WM: „Wir müssen das Ding noch in den Kasten bringen. Und das werden wir tun!“