Freie Demokraten für weltbeste Bildung im Main-Taunus-Kreis!
Die Freien Demokraten haben auf ihrer Kreismitgliederversammlung am 6. August 2018 einen Antrag zur Verbesserung der Bildungslandschaft im Main-Taunus-Kreis beschlossen (Antrag_Bildung_Final). In dem Antrag fordern die Freien Demokraten eine stärkenorientierte individuelle Förderung und Forderung jedes Kindes. Hierfür müsse die Schulvielfalt mit allen Schulformen erhalten und bedarfsgerecht gestärkt werden.
Konkret für den Main-Taunus-Kreis wollen die Liberalen die Einrichtung von weiteren Schulverbänden an der Mainschiene und im Ostteil des Kreises prüfen, um die Übergange zu den gymnasialen Oberstufen reibungslos zu gestalten. Außerdem solle unter Berücksichtigung der Bevölkerungsentwicklung die Notwendigkeit einer weiteren gymnasialen Oberstufe eruiert werden. Das Schulbauprogramm soll als Schwerpunktthema der Kreisverwaltung fortgesetzt werden, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausbau des Ganztagsprogramms sowie der Modernisierung der bestehenden Schulen liegen müsse. Kreistags- abgeordnete und Landtagskandidatin Stephanie Müller betont hierzu: „Die Ausstattung unserer Schulen ist entscheidend für die Attraktivität und den Erfolg unseres Bildungsangebots. Das Schulbauprogramm des Kreises ist deswegen auch eine Herzensangelegenheit der Freien Demokraten und klarer Schwerpunkt unserer Arbeit im Kreis!“
Auch Verbesserungen bei der Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen werden in dem Antrag gefordert. Landtagskandidatin und Ortsvorsitzende des FDP-Ortsverbandes in Hattersheim Kornelia Ahr-Wiehe führt aus: „Für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss an den Grundschulen eine Nachmittagsbetreuung gewährleistet sein. Die Grundschulen im Kreis sollen möglichst am Ganztagesprogramm des Landes teilnehmen. Erstrebenswert ist außerdem eine Abstimmung des schulischen Ganztagesangebotes mit Kooperationspartnern (z.B. örtlichen Vereinen) sowie eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten durch Schule und Betreuung.“
Auf eine gute Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern setzt die FDP auch im Bereich der Berufs- und Studienorientierung: Auf Initiative der Koalition aus CDU,Grüne und FDP veranstaltet der Kreis eine Ausbildungsmesse, um die Schüler bei der Findung des individuell passenden Berufs- und Ausbildungsweges zu unterstützen. Der Kreis setzt für die gymnasialen Oberstufen außerdem bereits auf eine
Kooperation mit der Universität Frankfurt. Die Liberalen fordern in dem Antrag, auf solche Kooperationen mit der Wirtschaft und den Universitäten zukünftig verstärkt zu setzten. Ahr-Wiehe betont die Bedeutung der Digitalisierung für den Bildungsbereich, die insbe- sondere individuelleres Lernen, innovativere Lehrmethoden und aktuellere Lehrmittel erlaube. Sie führt hierzu aus: „Wir möchten, dass auch an den Schulen des Main-Taunus-Kreises hiervon verstärkt Gebrauch gemacht wird! Hierfür benötigen wir eine hochwertige digitale Infrastruktur. Tablets, Smartphones etc. sollen sinnvoll in den Unterricht eingebunden werden.“ Die Freien Demokraten fordern in ihrem Antrag deswegen ausreichend Mittel für eine moderne Ausstattung der Schulen, wie digitale White-Boards und Tablets.
Müller verweist in diesem Zusammenhang auf eine Initiative der FDP-Kreistagsfraktion hinsichtlich der Digitalisierung der Postmappe für Grundschulen. Ziel sei es, den bürokratischen Aufwand für Sekretariate / Lehrer und Elternschaft in eine digitale Welt zu überfuhren. Dadurch können die zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten auf beiden Seiten sinnvoll genutzt und Zeit für bürokratische Abläufe eingespart werden.