Bettina Stark-Watzinger neue stellvertretende Landesvorsitzende Doppelte Frauenpower aus dem Main-Taunus-Kreis im Landesvorstand der Freien Demokraten
Die Wahlkreisabgeordnete Bettina Stark-Watzinger wurde am vergangenen Samstag in Wetzlar mit 94,1 Prozent zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der FDP gewählt.
Seit 2015 bekleidete die 50-jährige das Amt der Generalsekretärin und war die erste Generalsekretärin der FDP-Hessen überhaupt. „Zu diesem Zeitpunkt hat außer notorischer Freiheitskämpfer niemand mehr an den Wiedereinzug in den Bundestag geglaubt. Aber ich wusste, ich will zu- und anpacken“, so Stark-Watzinger, die gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Dr. Stefan Ruppert und weiteren Mitstreitern ehrenamtlich die FDP wiederaufbaute.
Nach ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag wurde sie zur Vorsitzenden des Finanzausschusses gewählt. „Eine großartige, aber auch zeitintensive Aufgabe. Zudem wurde ich in den Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit berufen. Eine weitere Möglichkeit, für die Idee des mündigen Bürgers einzutreten“, schwärmt Stark-Watzinger.
Als stellvertretende Landesvorsitzende engagiert sie sich weiterhin an prominenter Position für die FDP Hessen. „Mit meinem Nachfolger Moritz Promny haben wir einen sympathischen und zugleich klugen Generalsekretär, bei dem ich diese Aufgabe in besten Händen weiß. Er wird insbesondere die Landtagsfraktion noch besser mit der Landesgeschäftsstelle verknüpfen können“.
Ergänzt wird der Landesvorstand nun außerdem durch Stephanie Müller aus Schwalbach. Nach ihrer Kandidatur für den Hessischen Landtag im vergangenen Jahr wurde die 46-jährige in Wetzlar zur Beisitzerin gewählt. Müller ist verheiratete Mutter von zwei Kindern im Schulalter und arbeitet im Bereich Geschäftsfeldstrategie für Privatkunden bei einer Bank.
Eine der großen Aufgaben sieht Müller in der Vorbereitung der nächsten Kommunalwahl 2021. Mitzuregieren ist dabei ihr erklärtes Ziel. „Wir Freien Demokraten haben die richtigen Themen und die richtigen Lösungsansätze – diese müssen wir bürgerverständlich in die Fläche tragen. Unser Leitantrag für einen schlanken Staat ist die Basis für die Lösung vieler Probleme – z.B. würde es auch dem Thema ‚Bezahlbarer Wohnraum‘ nutzen, wenn dort ein dringend erforderlicher Abbau von Bauvorschriften umgesetzt würde – viel mehr als grüne Enteignungsideen. Auch beim Thema Mobilität sind wir als einzige ernsthaft technologieoffen und ideologiefrei unterwegs.“